In einem Nachkriegsprozeß, den ein jüdischer ehemaliger KL‑Häftling wegen eines in seiner Haftzeit erlittenen Unfalls zwecks Zahlung einer Unfallrente angestrengt hatte, hat der Gerichtssachverständige ‑ Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) ‑ Dr. Florian Freund festgestellt, daß die KL‑Verwaltung für ihre Häftlinge Sozial‑, Krankenkassen‑, Unfall‑, Renten‑ und Pensionsbeiträge bezahlt hat:
„Auch wenn es heute paradox erscheint, wurden von der SS Pensionsversicherungszeiten für KZ‑Häftlinge bezahlt, da es derartige rechtliche Bestimmungen gab.“ – Landesgerichts für Strafsachen Wien – Az: 26 b Vr 7477/90; „Profil“ – Wien – Nr. 24 vom 9.6.1997
Weitere Informationen
(1) Offener Brief an den Zentralrat der Juden in Deutschland
(2) Die Kennzeichnung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland
(3) Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich
(4) Adolf Hitler hat keine Juden vergasen lassen, aber Juden haben Nichtjuden massenhaft vergast!
(5) Die Methoden der Umerziehung nach dem 2. Weltkrieg
(6) MZWNEWS-Reportage: Was in Auschwitz geschah
(7) MZWNEWS Videoantwort an Rechtsanwalt Christian Solmecke!