In diesem Artikel wird die Temperatur berechnet, die während der Massenexekutionen in den Gaskammern von Auschwitz herrschte. Für das Stattfinden des Holocausts gibt es keine physischen oder schriftlichen Beweise, daher sind die zahlreichen Augenzeugenberichte der alleinige Beweis dieses Verbrechens; so heißt es etwa in der Urteilsverkündung des ersten Frankfurter Auschwitzprozesses:
Außer wenigen und nicht sehr ergiebigen Urkunden standen dem Gericht zur Rekonstruktion der Taten der Angeklagten fast ausschließlich nur Zeugenaussagen zur Verfügung. 1
Auch Robert Jan van Pelt, Professor an der Universität Waterloo und Auschwitz-Experte, gesteht:
Für 99 Prozent dessen, was wir über den Holocaust wissen, haben wir keine physischen Beweise. 2
Die nun folgende Berechnung der Gaskammertemperatur basiert ausschließlich auf solchen rechtlich geschätzten Zeugenaussagen sowie auf physikalischen Gesetzmäigkeiten.
Funktionsweise der Gaskammern
Die beiden baugleichen Krematorien II und III des KZ Auschwitz enthielten jeweils eine Gaskammer, in die je vier Säulen aus Drahtnetz eingebaut waren. Von den Dächern der Krematorien aus wurden durch diese Säulen mit Zyklon B befüllte Behälter in die Gaskammern herabgefährt 3. Zyklon B war ein mit flüssiger Blausäure durchtränktes Granulat. Durch Übertragung von Wärmeenergie von der Raumluft der Gaskammern auf die im Zyklon enthaltene Blausäure wurde diese zu einem Gas. Zwei bis drei Minuten nach Einführung des Zyklon in die Gaskammer waren alle Menschen in der Gaskammer aufgrund von Inhalation gasförmiger Blausäure tot. Die im Zyklon enthaltene Blausäure verdampfte also innerhalb dieser Zeitspanne vollständig; andernfalls wäre eine geringere Menge an Zyklon verwendet worden. über die Exekutionsdauer schreibt der Chemiker Germar Rudolf:
Nach herkömmlicher Darstellung sollen nämlich die Türen zu den Gaskammern höchstens ein Guckloch besessen haben, durch das SS-Ärzte den Vorgang angeblich überwacht haben. Somit wären solche Zeugen die einzigen, die nicht vom Hörensagen leben. Prof. G. Jagschitz zititert in seinem 1992 erstellten Gutachten einen solchen kompetenten Zeugen. Der von ihm angeführte Arzt des Lagers Auschwitz Dr. Horst Fischer, der selber regelmäßig die Aufsicht bei ‚Gaskammerexekutionen‘ gehabt haben will, berichtet in Übereinstimmung mit der überwiegenden Mehrzahl aller anderen Zeugen von Tötungszeiten von 2 bis 3 Minuten. Auch der ehemalige Lagerkommandant R. Höß spricht von 3 bis in Ausnahmen 15 Minuten. 4
Bestimmung der Gaskammertemperatur
Für die Wärmeübertragung, d.h. den Transport von Energie infolge eines Temperaturunterschiedes, gilt:
5
ist die übertragene Wärmemenge | (in Joule) | |
ist der Wärmeübergangskoeffizient | (in W/(m2K)) | |
ist die betrachtete Kontaktfläche | (in m2) | |
ist der Temperaturunterschied | (in Kelvin) | |
ist das betrachtete Zeitintervall | (in Sekunden) |
Zur Berechnung der Gaskammertemperatur wird die Wärmeübertragung von der Raumluft der Gaskammer auf die im Zyklon enthaltene Blausäure untersucht. Durch Bestimmung von
,
und
kann der Temperaturunterschied
zwischen der Raumluft und der Blausäure berechnet werden, der nötig ist, um die Blausäure in
zu verdampfen:
Blausäure hat eine Verdampfungswärme von 998,6 kJ/kg 6, d.h. nach Übertragung von 998,6 kJ Wärmeenergie auf 1 kg flüsige Blausäure befindet sich diese im gasförmigen Zustand. Auch einer Flüssigkeit, die sich schon am Siedepunkt befindet, muss zur Verdampfung ihre Verdampfungswärme zugeführt werden.
Die Zyklon-Behälter im Inneren der Drahtnetzsäulen waren aus Drahtnetz und fassten je 1 m2Behälterwand 5,096 kg Blausäure (siehe Appendix).
bezeichne die Wärmemenge, die je 1 m2 Behälterwand auf einen befüllten Zyklon-Behälter übertragen werden musste, um die Blausäure zu verdampfen.
Für den Wärmeübergangskoeffizienten
gilt:
5. Hierbei bezeichnet
die Wärmeleitfähigkeit der thermischen Grenzschicht, welche in diesem Fall diejenige Schicht des Granulats war, aus der die Blausäure bereits verdampft war, und
bezeichnet die Dicke dieser Schicht. Die granulare Materie des Zyklon bestand aus Kieselgur, welches eine Wärmeleitfähigkeit von
besitzt. 7
Die Zyklon-Behälter hatten eine quadratische Grundfläche von 15 cm Seitenlänge. Im Inneren der Behälter befand sich ein weiteres Drahtnetz mit einem Abstand von 25 mm zur äußeren Behälterwand 3. Die Grenzschicht besaß also eine mittlere Dicke
von
Nun kann der Wärmeübergangskoeffizient
bestimmt werden:
Mit 1 kJ = 1000 J und 2,5 min = 150 s ergibt sich:
Das bedeutet, dass die Gaskammertemperatur während der Exekution mehr als 7000°C betragen haben muss, um die gesamte im Zyklon enthaltene Blausäure innerhalb von 2,5 min zu verdampfen.
Ob oder wie die Gaskammern oder die Behälter erhitzt wurden hat keine Auswirkung auf dieses Ergebnis. Bei der Verwendung von Zyklon B als Insektizid war eine Mindestzeit von 16 Stunden für die Ausgasung des Zyklons vorgeschrieben 8, weshalb die Insektenvernichtung bei sehr viel niedrigeren Temperaturen stattfand.
Schlussfolgerungen aus der Höhe der Gaskammertemperatur
Niemand kann auch nur in der Nähe einer 7000°C heißen Gaskammer überleben, aber den Juden machte die Temperatur offenbar nichts aus, denn sie starben nicht aufgrund der Hitze sondern an Cyanidvergiftung. Juden sind also hochgradig hitzebeständig. Das erklärt auch, warum die Mitglieder des Sonderkommandos Juden waren. Auch der SS-Mann auf dem Dach der Gaskammer, der die Behälter mit Zyklon befüllte, muss ein hitzebeständiger Jude gewesen sein.
Die Materialien, aus denen die Gaskammer bestand, müssen ebenfalls diese außerordentlich hohe Hitzebeständigkeit besessen haben. Temperatur und Druck sind direkt proportional zueinander, d.h. diese Materialien müssen sagenhafte Eigenschaften besessen haben wie z.B. eine unglaublich hohe Festigkeit. Hätten die Deutschen Kenntnis über derartige Materialien gehabt, hätten sie federleichte Flugzeuge bauen können. Ein Geschoß aus einem Karabiner hätte einen Panzerkreuzer versenkt. Die Niederlage des Deutschen Reiches beweist daher, dass die Deutschen die Gaskammern nicht gebaut haben können. Der Holocaust wurde aus unbekannten Gründen von den Juden selbst durchgeführt und war somit eine rein innerjüdische Angelegenheit. Die Schuld am Holocaust wurde den Deutschen nur in die Schuhe geschoben, um von der wahren jüdischen Täterschaft abzulenken.
Appendix
Die Zyklon-Behälter im Inneren der Drahtnetzsäulen fassten je 1 m2Behälterwand 5,096 kg Blausäure:
bezeichne die Schüttgrundfläche eines Zyklon-Behälters.
bezeichne die Füllhöhe eines Zyklon-Behälters je 1 m2 der äußeren Behälterwand.
Zyklon wurde in Blechdosen aufbewahrt. Eine Dose, die 1,435 kg Blausäure enthielt, besaß einen Radius von 7,7 cm und eine Höhe von 31,5 cm. 9
bezeichne das Volumen einer Zyklon-Dose, die 1,435 kg Blausäure enthielt.
bezeichne die Masse der Blausäure, die ein befüllter Zyklon-Behälter je 1 m2 Behälterwand enthielt.
Quellenverzeichnis
[1] 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965), 182. Verhandlungstag, Aktenzeichen: 50/Ks 2/63, Seite 109 ^
[2] Toronto Star, kanadische Tageszeitschrift, 27.12.2009 ^
[3] Robert Jan van Pelt, The van Pelt Report, 1999, Seite 113 ^
[4] Germar Rudolf, Die ‚Gaskammern‘ von Auschwitz und Majdanek,
[5] Wikipedia, Würmeübertragungskoeffizient ^
[6] VDI Heat Atlas, 2nd edition, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2010, Seite 302^
[7] The Engineering Toolbox^
Kieselgur heißt auf englisch diatomaceous earth.
[8] Jean-Claude Pressac, Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers, 1989, Seite 19 ^
[9] Polnisch-sowjetische technische und chemische forensische Expertise, August 1944, Lublin ^