Was heute als sogenannter „Neonazi“ bezeichnet wird, hatte in den 30er Jahren noch die korrekte Bezeichnung „ASOZIALE“. Und es ist der bei weitem treffendere Name, denn überlegen wir mal, was ein „Nazi“ eigentlich ist: ein Nationalsozialist
Darin stecken die beiden Adjektive „national“ und „sozialistisch“. Jemand der „national“ ist, interessiert sich logischerweise für sein Land und seine Kultur. Ich kann euch versichern, daß der „Neonazi“ in seinem ganzen Leben noch nichts von Goethe, Schiller oder Kant gelesen hat. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er überhaupt sinnerfassend lesen kann. Aber ich bin mir sicher, daß dieser Mensch in seinem ganzen Leben noch nie seine eigenen Gedanken zu Papier gebracht hat. Denn wer sich 24/7 mit stupidem Lärm auf voller Lautstärke beschallt, der kann allein deshalb schon keinen vernünftigen Gedanken fassen. Wir sind also bereits auf das erste Paradoxon gestoßen: Wie kann jemand „national“ sein, wenn er von seiner Kultur und seiner Geschichte absolut keine Ahnung hat und noch nicht einmal die eigene Muttersprache fehlerfrei in Wort und Schrift beherrscht?
Die zweite Eigenschaft eines Nationalsozialisten sollte „sozialistisch“ sein. Das kommt von „sozial“. Jemand, der sozial ist, erkennt sich selber als Teil einer Gesellschaft/Gemeinschaft und hat begriffen, daß Gemeinnutz = Eigennutz ist. Würde ein Sozialist seine Hunde vor die Tür kacken lassen? Würde ein Sozialist Bierflaschen auf dem Gehweg zerschmeißen? Würde ein Sozialist seine Nachbarn, die noch eine Arbeitsstelle haben und ihn mitversorgen, nächtelang mit seiner nervtötenden Musik um den Schlaf bringen? Nein, natürlich nicht. Wir kommen nun auf das zweite Paradoxon: unser ostdeutscher Neonazi ist ein „asozialer Sozialist“. Man erkennt in Deutschland also wieder das typische Phänomen: hier ist alles umgedreht. Die sogenannten „Neonazis“ sind weder national noch sozial. Es sind schlicht gewalttätige, fremdenfeindliche Asoziale, die ihren täglichen Frust irgendwie bewältigen müssen und sich daran hochziehen, „Deutsche“ zu sein. So, als sei das eine besondere Leistung! Es wird manche überraschen zu hören, daß der echte National-Sozialist niemals Fremdenfeindlich war. Der ganze Unsinn von wegen „Herrenmensch“ und „Untermensch“ ist zum großen Teil nichts weiter als Kriegspropaganda der Alliierten.
Als Beweis einige Zitat aus der Tornisterschrift des Oberkommandos der Wehrmacht von 1940/1941:
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„Wohl sollst du an dich selbst in der Fremde den gleichen Maßstab ansetzen, mit dem du daheim gemessen werden willst, du sollst dir in der Fremde nichts herausnehmen, was du dir daheim unter den prüfenden Blicken deiner Volksgenossen, von deren Achtung du abhängst, versagen müßtest.
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Denn die Fremde ist nicht der Ort, wo du dich, weil man dich dort nicht kennt, gehen lassen kannst, im Gegenteil, nirgends mußt du dich so zusammennehmen wie in einem fremden Land.“ (S. 1)
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„In der Fremde sollst du nicht das Eigene suchen, du sollst dir dort ein gerechtes Bild von dem andern Volk, von dem andern Land machen.“ (S. 3)
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„Man zeugt aber nicht für ein Land, indem man überlaut ist und Krach schlägt, indem man beweisen will, wie gut gelaunt man ist oder indem man sich überheblich, ja herausfordernd benimmt, sondern indem man so auftritt, wie dies dem Angehörigen eines großen Volkes angemessen ist.“ (S. 6)
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„Wenn du dich als Soldat in einem fremden Lande schlecht benimmst, so wird die Schande nicht nur auf dein Volk, sondern auch auf dessen Wehrmacht fallen. Glaube nun ja nicht, daß du so klein und die Wehrmacht so groß ist, daß es nicht gerade auf dein Benehmen allein ankommt. Glaube ja nicht, daß das schlechte Verhalten eines Einzelnen innerhalb eines so großen Rahmens keine Rolle spielen kann.“ (S. 7)
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„Und welches Recht zur unvermeidlichen Härte willst du in Anspruch nehmen, wenn du dich selbst gehen läßt? Wie willst du dir ein klares Urteil, wie willst du dir das richtige Auftreten bewahren, wenn du beim Trunke die Herrschaft über dich verlierst? Vielen von euch ist in diesem Kriege Gelegenheit gegeben, mehr Verantwortung zu übernehmen, als ihnen sonst in einem friedlichen Leben jemals zugefallen wäre. Ihr werdet euch dieser Verantwortung würdig zu erweisen haben. Daß ihr tapfer im Kampfe seid, das wissen wir. Daß ihr es nun auch noch alle erlernen möget, tapfer, diszipliniert und mäßig zu sein, wenn ihr nicht in Reih und Glied steht, das hoffen wir um der Zukunft unseres Volkes willen.“ (S. 28)
und Juden:
«Unsere Rasse ist die Herrenrasse. Wir sind heilige Götter auf diesem Planeten. Wir sind so weit entfernt von den minderwertigen Rassen, wie sie von Insekten sind. (…) Andere Rassen werden als menschliche Exkremente betrachtet. Unser Schicksal ist es, die Herrschaft über die minderwertigen Rassen zu übernehmen. Unser irdisches Reich wird von unseren Führern mit einem Stab aus Eisen regiert werden. Die Massen werden unsere Füße lecken und uns als Sklaven dienen!» – Israels Ministerpräsident Menachem Begin in einer Rede vor der Knesset. Amnon Kapeliouk: Begin and the Beasts, New Statesman, 25. Juni 1982.
Und Adolf Hitler, der Nationalsozialist, was für einen Befehl erließ er für das Verhalten der Soldaten nach dem gewonnen Feldzug gegen Frankreich? Etwa, daß die Franzosen „Untermenschen“ seien, die Deutschen „Herrenmenschen“ und daß darum die Deutschen sich jetzt wie die wilde Sau benehmen können? Lest selbst:
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„Nach siegreichem Abschluß des Feldzuges in Frankreich erwarte ich von der Wehrmacht, daß sie in gleichem untadeligem Geist ihre Aufgabe als Besatzung erfüllt.
- Ich befehle allen Wehrmachtsangehörigen, im Umgang mit der Bevölkerung der besetzen Feindgebiete Zurückhaltung zu wahren, wie es einem deutschen Soldaten geziemt. Übermäßiger Alkoholgenuß ist eines Soldaten unwürdig und nicht selten die Ursache grober Ausschreitungen oder von Gewalttaten. Selbstverschuldete Trunkenheit ist kein Strafmilderungsgrund. Ich erwarte, daß Wehrmachtsangehörige, welche sich infolge Alkoholmißbrauchs zu strafbaren Handlungen – auch der Bevölkerung gegenüber – hinreißen lassen, unnachsichtlich zur Verantwortung gezogen werden. In schweren Fällen steht ein schimpflicher Tod nach dem Gesetz bevor.
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Ich mache es allen Vorgesetzten zur dienstlichen Pflicht, durch Beispiel und Belehrung den hohen Stand deutscher Manneszucht zu bewahren.“
Komisch, nicht wahr? Irgendwie passen die Anordnungen, die Adolf Hitler seinen Soldaten gab, so gar nicht zu dem, was heute über die Wehrmacht erzählt wird. Als weiterer Beweis die „10 Gebote der Kriegsführung des deutschen Soldaten“ :
- Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörung sind seiner unwürdig.
- Der Kämpfer muß uniformiert sein oder mit einem besonders eingeführten, weithin sichtbaren Abzeichen versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne ein solches Abzeichen ist verboten.
- Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Freischärler und der Spion. Diebe erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.
- Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeichnungen sind abzunehmen. Von ihrer Habe darf sonst nichts abgenommen werden.
- Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.
- Das rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sanitätspersonal und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeiten nicht gehindert werden.
- Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören. Geschichtliche Denkmäler und Gebäude, die dem Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der Wohltätigkeit dienen, sind besonders zu achten. Natural- und Dienstleistungen von der Bevölkerung dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.
- Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die Kriegshandlungen einbezogen werden.
- Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad angeben. Unter keine Umständen darf er über Zugehörigkeit zu seinem Truppenteil und über militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf der deutschen Seite aussagen. Weder durch Versprechungen noch durch Drohungen darf er sich dazu verleiten lassen.
- Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des Feindes gegen die unter 1-8 aufgeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßregeln sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.
Und im Gegensatz dazu die Propaganda, mit der die „Rote Armee“ von ihrem Chefeinpeitscher „Ilja Ehrenburg“ aufgestachelt wurde:
„Wir sagen nicht mehr Guten Morgen oder Gute Nacht ! Wir sagen morgens : ‚Töte den Deutschen‘ und abends : ‚Töte den Deutschen !!‘“
„Es geht jetzt nicht um Bücher, Liebe, Sterne, es geht jetzt nur um den einzigen Gedanken : die Deutschen zu töten. Sie alle zu töten. Sie zu vergraben… Es gibt nichts Schöneres für uns, als deutsche Leichen. Schlag den Deutschen tot ! – bittet Dich die alte Mutter. Schlag den Deutschen tot ! – so fleht Dich das Kind an.“
„Deutsche sind keine Menschen, Deutsche sind zweibeinige Tiere, widerliche Wesen, Bestien. Sie haben keine Seele. Sie sind einzellige Lebewesen, seelenlose Mikroben, die mit Maschinen, Waffen und Minenwerfern ausgerüstet sind.“
„Wenn Du einen Deutschen erschlagen hast, schlage noch einen anderen tot; es gibt für uns nichts Lustigeres als deutsche Leichen !“
Wieder erkennt man das alte Prinzip, daß der Mensch in den anderen immer die eigenen schlechten Eigenschaften hineinprojiziert. Der Lügner sieht überall nur Lügner. Den Egoisten regt nichts so sehr auf wie Egoismus. Und die Juden, für die alle Nichtjuden nur minderwertiges Vieh sind, schreien der Welt seit Jahrhunderten die Ohren voll, wie ungerecht und rassistisch sie doch behandelt werden! Doch zurück zum eigentlichen Thema: dem deutschen „Neonazi“ Er ist eine Perversion. An ihm ist weder etwas nationales, noch etwas sozialistisches. Es ist der Gipfel der Ironie, daß diese Leute aus irgendwelchen Gründen die Zeit des Nationalsozialismus verherrlichen, denn sie wären die ersten, die man als „asoziale Elemente“ in ein Arbeitslager gesteckt hätte! Was glaubt ihr wäre los gewesen, wenn sich irgendwelche Idioten in Deutschland 1937 so aufgeführt hätten wie die angeblichen „Neonazis“ heute? Beim deutschen Volk läuft einfach alles verkehrt. Mit denjenigen Leute, die noch einen deutschen Staat wollen (die „Neonazis“), kann man keinen Staat machen; die können nichtmal Lesen, Schreiben und Rechnen. Diejenigen Leute aber, die die Leistungsträger in diesem Staat sein könnten, schreien „Deutschland verrecke“ und „Refudschies wellkam!“
Und dazu als Vergleich deutsche „Neonazis“ und Nationalsozialisten :
Gemeinsamkeiten zwischen beiden? Exakt NULL. Man kann sogar sagen, daß die jetzigen „Neonazis“ das genaue Gegenteil einer anständigen, gesunden deutschen Jugend sind. Sie sind eine Schande für das Land. Und der deutsche Staat mit seinen Geheimdiensten/V-Leuten sorgt dafür, daß diese Schande weiter lebt; ohne die Unterstützung des Staates würden die „Neonazis“ doch gar nichts auf die Reihe kriegen.