Olaf Scholz kommt in den Himmel. An der Rezeption begrüßt Petrus den hohen Gast: »Herzlich willkommen, Herr Ex-Bundeskanzler. Möchten Sie in den Himmel oder in die Hölle einziehen?« Einladend zeigt der Empfangschef auf die verschiedenen Eingangsportale. »Sie können sich frei entscheiden und dürfen vor ihrer Wahl sogar einen Testbesuch machen.«
»Dann besuche ich testweise mal die Hölle, den Himmel hatte ich ja schon auf Erden«, meint der einstige Bundesvater. Großzügig schließt Petrus das Tor zur Hölle auf. Scholz tritt ein, faltet andächtig die Hände zur Raute und erkennt langjährige Parteifreunde, die es sich dort gut gehen lassen. Einige lümmeln sich auf Sonnenbänken, andere schlürfen Champagner und verschlingen Delikatessen. Der Herr Finanzminister badet in Goldtalern, und die ehemalige Verteidigungsministerin lässt sich von uniformierten Lustknaben beglücken. Kurz: Es ist Partytime. Alle sind höllisch gut drauf. Besser geht´s nicht.
Beglückt verlässt Scholz den paradiesischen Sündenpfuhl und marschiert zum Empfang. Petrus lächelt ihn an. »Haben Sie sich entschieden, gnädiger Herr?« Scholz strahlt. Die Entscheidung fällt ihm angesichts dessen, was er gesehen hat, leicht. »Ich wähle die Hölle! Dagegen ist der Himmel doch langweilig.« Anerkennend nickt Petrus und gibt ihr den Weg zur Hölle frei. Doch was geschieht da?
Als Olaf Scholz die Hölle betritt, blickt er fassungslos in ein feuriges Inferno. Kleine Teufel zwicken und zwacken sie zur Begrüßung mit glühenden Zangen. er sieht die schmerzverzerrten Gesichter ihrer einstigen Gefolgsleute, hört ihre Klagelaute und kreischt laut vor Schmerzen, als sie aus heiterem Himmel mit siedendem Fett übergossen wird. Ensetzt trommelt er gegen das Höllentor und jammert nach Petrus. Der gutmütige Zerberus erscheint, öffnet ein Gitterfenster und fragt nach ihrem Begehr.
»Das ist doch nicht die Hölle, die ich vorhin besucht habe. Ich will hier auf der Stelle raus«, zetert der einstige Regierungschef.
Doch Petrus schüttelt bedauernd den weißen Schopf. »Herr Scholz, Sie wissen doch selbst am allerbesten wie es läuft: Gestern war vor der Wahl, aber heute ist nach der Wahl!«
Besser kann man es nicht auf den Punk bringen. Klasse!!!
den Witz gabs also schon mal mit der Merkel! 😉
Im vorletzten Absatz lässt sich erkennen, daß dieser Witz eigentlich auf die Todesraute Merkel gemünzt war.