Deutschlandweit erschüttert eine neue Welle von schweren Straftaten, die von ausländischen, jungen Männern begangen worden sind, das Land. Wiesbaden, Viersen – auch in Dortmund hat es wieder ein Verbrechen gegeben, bei dem die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit nichtdeutscher Herkunft sind. Wie die Polizei mitteilt, wurden zwei 18-jährige Dortmunderinnen am Samstagmorgen (9. Juni 2018) gegen 7.00 Uhr im Bereich der Parsevalstraße in Huckarde zunächst sexuell belästigt und anschließend ausgeraubt.
Unvermittelt von drei Männern begrapscht und beraubt
Die beiden jungen Frauen verließen demnach den S-Bahnhaltepunkt Dortmund-Huckarde, wobei sie von drei dunkelhäutigen Männern verfolgt wurden, die ebenfalls die Bahn verlassen hatten. Auf Höhe des GSG-Schulkomplexes fielen die drei Männer plötzlich übe die Frauen her, begrapschten sie an der Brust und fassten in den Genitalbereich. Die Frauen versuchten zu flüchten, wobei es zu einem Handgemenge kam, in deren Verlauf die Sextäter auch noch die Handtasche einer der beiden Frauen entwendeten. Anschließend flüchteten sie in Richtung Schulzentrum.
Täter sind flüchtig, Beschreibung liegt vor
Zu den beiden flüchtigen Tätern liegt eine Beschreibung vor, die allerdings keine Eingrenzung des ungefähren Alters umfasst. Bei dem ersten Täter soll es sich um einen 1,80 m großen Mann handeln, der eine „auffällig dunkle Hautfarbe“ hatte. Er trug schwarz gelocktes Haar, ein schwarz-weiß-kariertes Hemd, sowie einen roten Pullover, der um die Hüfte gebunden war. Der zweite Täter hatte demnach ebenfalls einen „sehr dunklen Teint“, trug dunkle Locken und war etwas kleiner. Er war auch mit einem Shirt bekleidet. Über den dritten Täter ist lediglich bekannt, dass auch er eine „sehr dunkle Hautfarbe“ haben soll, sowie groß und schlank war.
Unklar, weshalb keine Lichtbilder vorliegen
Weshalb eine Videoauswertung der S-Bahn noch nicht erfolgt ist bzw. eventuell vorhandene Fotos nicht veröffentlicht worden sind, ist unklar – wenn die Sextäter die Bahn mit den zwei jungen Dortmunderinnen verlassen haben, muss es Videoaufnahmen von ihnen geben. Mit diesen Lichtbildern ließe sich eine Öffentlichkeitsfahndung starten. Das ist aber bisher noch nicht erfolgt – ob aus politischer Motivation oder ermittlungstaktischen Gründen, kann an dieser Stelle lediglich spekuliert werden.