Am 16. Februar 1919 wurde die Konstituierende Nationalversammlung für Deutschösterreich gewählt, das erste in freier Wahl berufene Parlament in der ostmärkischen Geschichte. Diese löste am 4. März die Provisorische Nationalversammlung ab. An diesem Tage gingen die deutschen Einwohner der unter tschechischer Obhut gestellten Gebietsteile Deutschösterreichs auf die Straße, um für die Eigenständigkeit ihres Staates friedlich einzustehen. Viel Zeit wurde ihnen dazu nicht gegönnt, bald trafen tschechische Milizen ein, und es wurde willkürlich in die Menge geschossen. Nach offiziellen Angaben kamen 54 Menschen ums Leben. Unter den Toten waren 20 Frauen und Mädchen, ein 80–Jähriger und Buben im Alter von vierzehn, dreizehn und elf Jahren. In Sternberg wurden 17 Personen erschossen. Zwei Tote gab es bereits am 3. März in Eger und zwei weitere am 5. März in Karlsbad. Außerdem gab es etwa 200 Verletzte. Erst nach der Befreiung im Jahre 1939 wurde ein Ehrengrab zumindestens für die 14 Opfer des Blutbades von Eger gestiftet.
Schon am 27. Januar 1919 war es zu slowenischen Gewaltsausschreitungen gegen ihre Verbundenheit mit der Republik Deutschösterreich bekunden wollende Deutsche in Marburg an der Drau gekommen. Nach nunmehr 100 Jahren ist das Massaker an den Sudetendeutschen vom 4. März 1919 weder geklärt noch juristisch aufgearbeitet worden.
März schon wieder?? Merkt sich keiner dass in März immer die Schlimmste Sachen stattfinden ? Schaut keiner nach Formel und Strukturen ? Immer MÄRZ und September sind die meisten Monaten als Massen Menschen sterben… getötet oder gekillt werden… März ist Freimaurer Monat …die immer für Kriminelle Aktivitäten gut ist…