Weit davon entfernt, die „Todeslager“ gewesen zu sein, von denen Sie schon so oft gehört haben, wurden Plätze wie Auschwitz, Dachau und Buchenwald nicht dazu benutzt, Menschen auszurotten. Sie waren Arbeitslager, die für die deutschen Kriegsanstrengungen wichtig waren. Wußten Sie aber, daß die jüdischen Arbeiter für ihre Arbeit mit Lagergeld kompensiert wurden, das besonders für diesen Zweck gedruckt wurde und das sie in Läden, Kantinen und sogar Bordellen ausgeben konnten? Das Geldsystem für die Gefangenen wurde in Ghettos wie z.B. Lodz [Litzmannstadt] erfunden und auf Lager wie Auschwitz und Dachau ausgedehnt und existierte noch immer in den Lagern für „displaced persons“, die von den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet wurden. Das folgende ist die Geschichte dieses Geldes, von dem die Hofhistoriker wollen, daß Sie nicht einmal ahnen, daß es überhaupt existierte.
Bilder von Haufen verbrannter Leichen wurden in Nürnberg dazu benutzt, um zu beweisen, daß die von Deutschen während des Zweiten Weltkrieges betriebenen Konzentrationslager zur Ausrottung der Juden Europas gedacht waren. Eine Unmenge von dokumentarischen Beweisen, die lange unterdrückt wurden, zeigen jedoch, daß die Gefangenen verhältnismäßig gut behandelt und für ihre harte Arbeit kompensiert wurden, und daß es ihnen erlaubt war, Luxuswaren zu kaufen, zu denen nicht einmal die deutsche Bevölkerung ohne weiteres Zugang hatte. Dies ist nicht das Bild von bitterster Entbehrung, das die Holocaust-Lobby Ihnen vortäuscht.
Der unwiderlegbare Beweis ist die Existenz eines Mittels des Austausches für Güter und Dienstleistungen: Geld. Es gab mindestens 134 besondere Ausgaben in verschiedenen Werten und Ausführungen in solch berüchtigten Plätzen wie Auschwitz, Buchenwald, Dachau, Oranienburg, Ravensbrück, Westerbork und mindestens 15 weiteren Lagern. (Vgl. die vollständige Auflistung in Paper Money of the World Part I: Modern Issues of Europe von Arnold Keller, Ph.D., 1956, S. 23-25.)
Ein Geldsystem gab es auch in den Ghettos, besonders in Theresienstadt und Lodz, das schöne Geldscheine herstellte (regelrechte Kunstwerke), neben denen die amerkanische Währung fade aussieht.
Es gibt zahlreiche Händler in seltenen Währungen und Münzen, die sich auf den Verkauf von „Konzentrationslagergeld“ spezialisieren, oder „Holocaustgeld“, wie es manchmal genannt wird. Aber die Tatsache der Existenz dieses Geldes scheint keine Fragen aufgeworfen zu haben – wie es hätte sein sollen – über was wirklich geschah (und nicht geschah) innerhalb der sogenannten „Todeslager“, wo das Holocaust-Geld ja zirkulierte.
Dieses Geld war außerhalb des Lagers, für das es ausgegeben wurde, nicht umsetzbar. Dadurch wurde die Chance einer erfolgreichen Flucht vermindert, auch machte dies es der Allgemeinheit unmöglich, einige der seltenen Luxusartikel zu kaufen, die in den Lagern verfügbar waren. Nach Albert Pick, in Das Lagergeld der Konzentrations- und D.P.-Lager: 1933-1945:
Die Insassen wurden nicht für die Arbeit bezahlt, sondern erhielten hin und wieder „Kupons“, um Dinge in der „Kantine“ zu kaufen…. Als der Krieg eine Wende zum Schlechteren nahm und die Zahl der Arbeiter abnahm, wurde das Potential der KZ-Arbeiter wichtig. Insassen wurden Angebote von „Prämien“ und anderen Vorteilen gemacht, Tabak wurde angeboten und sogar Besuche in Bordellen…. Um zu verhindern, daß dieses Geld außerhalb der Lager verwendet wurde, wurde besonderes Geld gedruckt.
Brief des Gefangenen Nr. 11647, Block 28/3, Dachau KIII vom 8. September 1940 an seinen Verwandten in Litzmannstadt (Lodz):
Ich muß Dir etwas über mich schreiben. Mir geht es sehr gut. In der Kantine kann ich Honig, Marmelade, Kekse, Früchte und andere Nahrungsmittel kaufen. Wenn Du Dir wegen mir Sorgen machst, verübst Du in der Tat eine Sünde. Ich habe mehr Gründe, mich wegen Dir zu sorgen… (Letters from the Doomed: Concentration Camp Correspondence 1940-1945
In Theresienstadt gab es einen Zahlungsplan, der Th.kr. (Theresienstadt-Kronen) als Einheit für den Umtausch hatte. (The Shekel Bd. XVI, Nr. 2, März-April 1983, S. 29.) Die Enzelheiten sahen wie folgt aus:
Arbeiter, entsprechend ihrer Arbeit: 105-205 Th.kr.
Arbeiterinnen, entsprechend ihrer Arbeit: 95-205 Th.kr.
Teilzeitarbeiter: 80 Th.kr.
Dienstpersonal: 70 Th.kr.
Kriegsverletzte und Träger des Eisernen Kreuzes erster Klasse oder höher: 195 Th.kr.
„Prominente“ (Ärzte, Professoren, Wissenschaftler, bekannte Künstler und Politiker): 145 Th.kr.
Um dies in die richtige Perspektive zu bringen: eine Tasse Kaffee kostete 2 Th.kr. Der Geldumlauf in Theresienstadt war so groß, daß es notwendig war, über 5 Millionen Noten zu drucken. Vgl. Papirove Penize Na Uzemi Ceskoslovenska 1762-1975, Zweite Ausgabe, 1975, Hradek Kralove, übersetzt von Julius Sem, Seiten 134-135.
Das erste Arbeitslager, das sein eigenes Geld hatte, war Oranienburg. Bevor das Lagergeld eingeführt wurde, benutzten sie deutsche Zahlungsmittel in den umliegenden Ortschaften, aber die Behörden entschieden sich, zu zentralisieren. Die Währung wurde in Lagergeld umgetauscht abzüglich 30%. (The Shekel, Bd. XVI, Nr. 2, März-April 1983, S. 40. „Concentration Camp Money of the Nazi Holocaust“, von Steven Feller.)
Ähnlich war es in Buchenwald:
Jedem Gefangenen wurden bis zu 10 Mark pro Woche zugestanden, um Zigaretten in der Lagerkantine, andere Käufe in der Kantine, Besuche im Bordell zu bezahlen, oder auf ein Sparkonto einzuzahlen. Nach den Bestimmungen kostete ein Besuch im Bordell 2 Mark, von denen 1,50 Mark von der SS zurückgehalten und 0,50 Mark für „Unkosten“ benutzt wurden. ( Ibid. , S. 41.)
Bestand eine ähnliche Lage in allen anderen Lagern – zumindest in jenen, die Lagergeld ausgaben? Da dies Auschwitz einschließt, wäre es in der Tat eine schockierende Vorstellung, daß in diesen „Todeslagern“ Marmelade und Zigaretten gekauft werden konnten. Die Existenz von Geld in den Lagern ermöglicht uns einen Blick auf das Leben dort, wie es wirklich war; jedoch wird diese Information noch immer nicht im Fernsehen gezeigt.